Neuseeland

Silverfern.JPG

Silverfern – eines der Wahrzeichen Neuseelands

Eigentlich sollte hier eine Landkarte von Neuseeland erscheinen auf der ihr unsere Route sehen könnt. Leider haben wir es beide bisher noch nicht geschafft eine lesbare Karte zu erstellen. Wir bleiben dran!

Alfreds Vorspann
Eines vorweg: Es hat sich gelohnt!

Es gab Stimmen, die uns fragten warum wir 10 Stunden von Malaysia nach Neuseeland fliegen, obwohl die Landschaft der in Europa stark ähnelt:
Fjorde wie in Norwegen
Weidelandschaften wie in den Niederlanden
Felsenküsten wie in der Bretagne
Strände wie am Mittelmeer
Grassteppenlandschaften wie in der Camargue
Bergwelt wie in den Alpen
und vieles andere, das uns bekannt vorkommt

Das ist richtig! Und doch, eine gewisse Schieflage kommt daher, weil es nur die halbe Wahrheit ist. Es gibt bemerkenswerte Dinge, die wir so in Europa noch nicht erlebt haben. Da wäre als erstes der Lebensstil der Neuseeländer zu nennen: Freundlichkeit und selbstverständliche Hilfsbereitschaft. Ein Beispiel:
Wir stehen hilflos auf der Queen Street in Auckland und finden unseren Standort nicht auf der Karte, die uns von der Rezeptionistin unserer Unterkunft mitgegeben wurde. Zur Entschuldigung sei gesagt, dass das mit der Orientierung für uns in Neuseeland so eine Sache war ohne GPS, denn die Sonne steht tagsüber im Norden (das gilt nur für Alfred ;o). Ein im gepflegten Freizeitlook gekleideter Herr (etwa mein Alter) kommt aus einiger Entfernung auf uns zu und spricht uns an:
Er:      Hi folks, got lost?
Wir:  Yes, no idea where we are.
Er:    Let me have a look. The spot here is not on your map, go along Queen Street this direction left and beyond the next junction you are at the south edge of your map. What’s your plan for the day?
Wir:   No clou, we are just arrived in Auckland.
Er:    Oh, easy. Go down Queen Street to the harbour, take the ferry to Devenport, enjoy the harbour view from sea side, walk through the picturesque small town Devenport, burn the afternoon in a fancy Café, come back by ferry to Auckland City in the evening and have dinner in one of the numerous Restaurants, Pubs or even Snack Bars. The food is good anywhere.
Wir:  Wow, thank you!
Er:     Small matter, take care and have a “naiiice daiiiy”.

Er hob kurz die Hand zum Gruß, drehte sich um und ging seines Weges. Und das erlebten wir nicht nur einmal, ob es der nette Herr in Nelson war, der uns am Parkautomat erklärte, dass man hier einen Parkschein ohne Geldeinwurf zieht, weil die ersten 60 Minuten frei sind. Nach der 1. Stunde kommt man wieder, versetzt ggfs. den Wagen an einen anderen Platz und zieht ein neues kostenloses Ticket. Oder die Dame an der Rezeption in Wairakei, die uns für die Weiterfahrt nach Rotorua empfahl nicht in die heißen Quellen der touristisch überlaufenen Stadtbäder zu gehen. Stattdessen sollten wir südlich der Stadt vom Highway auf eine Schotterstraße abbiegen, um 5 km ins Landesinnere zu fahren und im Farnwald in einem Fluss mit 35 Grad warmem Wasser umsonst zu baden. Damit wir es auch finden, hat sie uns ganz nebenbei eine Wegbeschreibung und einen Erfahrungsbericht aus dem Internet ausgedruckt.

Die Freundlichkeit ist sogar im Straßenverkehr zu spüren. Die Devise lautet: „ Give way“ Kiwi-Land ist Bergland. Hinzu kommt, dass selbst die Highways vornehmlich einspurig sind. Das bedeutet: enge Straßen, unübersichtliche steile Kurven und Serpentinen. Vor allem Nutzfahrzeuge und selbst Wohnmobile kommen wegen ihrer Größe und des Gewichtes nur recht langsam voran. Sicheres Überholen ist nahezu unmöglich. Ferner gilt die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h und jeder hält sich durchweg an dieses Limit.  Die Konsequenz ist, dass selbst wenn es geradeaus geht, es einer sehr weiten Sicht bedarf, um innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung überholen zu können. Der Neuseeländer hat das im Blick. Es dauerte nie länger als 5 km, bis ein langsameres Fahrzeug eine Ausweichbucht oder einen Randstreifen ansteuerte, um schnellere Fahrzeuge passieren zu lassen. Dieses Verhalten überträgt sich auch auf Touristen. Wir beobachteten, dass Leute mit Mietwagen, die sich nicht so sicher fühlten und ausgesprochen vorsichtig fuhren, kein Problem hatten links ran zu fahren, so dass andere vorbeifahren konnten.

Zu erwähnen ist auch die Sauberkeit in Neuseeland. (Wahrscheinlich ist es für uns nach 1,5 bzw. 1 Jahr Malaysia besonders auffällig.) Es gibt keine Kaugummiflecken auf öffentlichen Wegen und Plätzen, geschweige denn Zigarettenstummel oder Plastikmüll. Keine Graffitis an öffentlichen Gebäuden und keine umgeworfenen Mülleimer oder demolierte Bushaltestellen. Völlig beeindruckt waren wir von den öffentlichen Toiletten, die es in fast jedem Ort an einem zentralen Platz gibt. Picco bello!!!!! Keine verschmierten Schüsseln, keine Ränder, kein Schimmel in den Fugen, trockener fleckenfreier Boden und saubere Waschbecken. Ein Fünffaches: wow, wow, wow, wow, wow!
Abstriche gibt es dann in der Natur. Man ist gehalten nicht in der Natur zu Pipi zu machen, sondern die an den Aussichtspunkten, Stränden oder an Rastplätzen der Wanderwege aufgestellten Chemie- oder Komposttoiletten zu benutzen. Diese sind auch relativ sauber, einen tränentreibenden Ammoniakgeruch muss man allerdings in Kauf nehmen.

Jeder weiß, dass wir gerne Kaffee trinken. Auch hier hat uns Neuseeland überrascht. Kaffee scheint für die Kiwis Kult zu sein. In jedem Lokal gab es hervorragenden Kaffee aus einer italienischen Profi-Maschine. Selbst von einem Straßenkiosk am Highway entlang der Bruce Bay wurde Kaffee aus einer solchen Macchina angeboten, ungeachtet dessen, dass sie fast die Hälfte des Innenraumes des umgebauten Wohnwagens einnahm.

Mit Blick auf die Landschaften mögen Vergleiche mit Europa zutreffend sein, zumal die Breitengrade von ca. 40 bis 46 Grad Süd den Breitengraden Nord in Mitteleuropa in etwa entsprechen. Woher es auch kommen mag, selten haben wir solche Farben wie in Neuseeland erlebt. Die Fotos von unseren Smartphones geben dies leider nicht in der erlebten Intensität wieder. Ein Beispiel:
Als uns unser Weg von der Gletscherregion an der Westküste ins Landesinnere der Südinsel führte und von den Bergen hinab der erste Blick auf den Lake Hawea möglich war, zeigte sich dieser eingerahmt von der ockerfarbenen Karstlandschaft bei Sonnenschein und weißen Kumuluswolken in einem tiefen Blau, das beeindruckender und atemberaubender nicht sein könnte. Gleiches gilt für das Grün der Farnregenwälder. Nicht umsonst wurde diese Kulisse u. a. für die Episoden von „Herr der Ringe“ gewählt.

Ein weiteres „Wow“ schenkte uns die Übernachtung  in einer kleinen Lodge auf einem Farmgelände nahe Winton. (Tagsüber sah es wirklich wie in den Niederlanden aus und die Besitzer waren sogar Niederländer!).  Der  Abgeschiedenheit gedankt gab es keine Beleuchtung von Straßen, Geschäften oder Gebäuden. Wir hatten Glück, denn die Nacht war klar und wolkenlos. Über uns spannte sich zum Greifen nahe der Sternenhimmel des Südens inklusive Milchstraße.

Die Kiwis konnte man von den Touristen an zwei Merkmalen unterscheiden: Tattoos überall und barfuß. Ganze Familien liefen ohne Schuhe durch die Städte, das fiel richtiggehend auf. Wir haben noch nie so viele tätowierte Frauen und Männer jeglichen Alters und jeglicher Hautfarbe gesehen, die recht großflächige Tattoos am ganzen Körper trugen.

Wir waren drei Wochen in Neuseeland unterwegs. Ca. eine Woche Nord- und zwei Wochen Südinsel. Unser Ziel war es möglichst viel zu sehen und einen Eindruck vom ganzen Land zu bekommen. Wahrscheinlich werden wir so schnell, wenn überhaupt, nicht noch einmal zurückkehren. Aus diesem Grund hatten wir am Ende 4.530 km abgespult. Mit wenigen Ausnahmen war der Tagesablauf geprägt von einem entspannten Frühstück, gefolgt von (je nach Tagesziel) 2 bis 4 Stunden Autofahrt, am frühen Nachmittag einchecken, nach Gusto den restlichen Tag verbringen und tags darauf weiterreisen.

Alternativ hätten wir uns auch gezielt Regionen oder Orte aussuchen können, um für eine längere Zeit zu verweilen. Das Angebot gerade für Aktivurlaub ist vielfältig:
Mehrtägig geführte und nichtgeführte Touren wahlweise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Kajak, fern ab von Straßen oder Siedlungen in kleinen Gruppen oder sogar allein sind möglich.

Wie dem auch sei, wir hatten uns entschieden. Nachfolgend unsere Reiseroute mit einigen Eindrücken und durch Fotos illustriert:

Nach NUR 10 Stunden Flug landeten wir am 02.03. um 23.40 Uhr in Auckland. Die Passkontrolle ging verhältnismäßig schnell, doch dann wurden wir in der „biosecurity area“ des Flughafens festgehalten. Im Flieger mussten wir ein Einreiseformular ausfüllen, in dem auch ein Kästchen vorgesehen war, ob man Wander- und/oder Sportschuhe im Gepäck hat. Da ich mir nicht sicher war wie genau die Koffer gescannt wird, überredete ich Alfred, dass wir hier besser ein Kreuzchen machen. Das war ein Fehler, denn das kostete uns mehr als eine Stunde!
Der Beamte am Flughafen ließ sich von meiner Aussage nicht beeindrucken, dass die Schuhe sauber seien. Denn ich hatte gelesen, dass man nur mit sauberen Schuhsohlen nach Neuseeland einreisen darf. Das fiel mir am Abend vor dem Abflug im Hotel in Kuala Lumpur ein. Meine Wanderschuhe waren sauber, doch Alfreds waren total verschlammt. Also putzten wir seine Schuhe in der Dusche. Dabei stellte Alfred fest, dass die Sohle sich löste und die Schuhe blieben im Hotel zurück. Also mussten wir uns in die Schlange stellen – es war mittlerweile 1 Uhr morgens. Der nette Beamte öffnete unsere Koffer, packte die Schuhe aus und erklärte sie für sauber (ach ne!). Wir durften endlich den Flughafen verlassen und mussten uns sputen, um den letzten Hotelshuttle zu erwischen, der um 2 Uhr fuhr. Unser Tipp für alle künftigen Neuseeland-Reisenden: Zieht die Wanderschuhe an und zeigt auf Anfrage die Sohlen vor.

Am nächsten Morgen nahmen wir den Mietwagen in Empfang und unser erster Halt war der Icebreaker-Outlet-Shop in der Nähe des Flughafens. Laut Wettervorhersage sollte die Temperatur während der drei Wochen auf bis zu 10 Grad fallen. Ich hatte mir bei Freundinnen warme Kleidung ausgeliehen, wollte mir jedoch noch ein Merino-Unterhemd kaufen. Wir fanden auch noch eine wunderbar warme froschgrüne Merinomütze für mich, die ich in den kommenden Wochen einige Male brauchte.

Okarito2

Nach dem erfolgreichen Einkauf machten wir uns auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft – einem B&B in Whitianga. Der Hausbesitzer war ein total cooler Typ. Am Nachmittag fuhren wir zur Cathedral Cove, eine von dramatischen Felsformationen umrahmte Sehenswürdigkeit auf der Coromandel Peninsula. Bei Ebbe kann man unter dem 20 m breiten und 10 m hohen Felsen hindurch gehen, das an ein frühgotisches Kirchenportal erinnert.

 

Beim Frühstück am nächsten Morgen lernten wir einen Engländer (mit dem Motorrad auf Achse) und ein Pärchen aus Argentinien kennen. Es begann ein reger Austausch von Erfahrungen, der uns noch einige Male begegnete und immer sehr interessant war. Wir machten eine Schleife in Richtung Coromandel auf dem Pacific Coast Highway, um dann weiterzufahren nach Waitomo zu den Glowworm Caves. Hier kamen wir in den Genuss einer Privatführung. Ross, ein älterer Herr, ehemaliger Ranger und Vater des Besitzers, war ein wahre Fundgrube an Geschichten. Der Sohn hatte vor zehn Jahren das Land gekauft nicht wissend welchen Schatz er miterworben hatte.

Auf dem rechten Bild seht ihr die Klebefäden, die die Glühwürmchen produzieren (nicht vergleichbar mit unseren Glühwürmchen – laut Reiseführer so verwandt wie die Seidenraupe mit dem Hirschkäfer). Die Klebefäden und der leuchtende Hinterleib dienen dazu, dass ihnen Insekten buchstäblich auf den Leim gehen. Teilweise kleben die Glühwürmchen dicht an dicht an der Höhlendecke und das Lichtspektakel ähnelt einem Sternenhimmel. Seeeeehr romantisch! Es war ein netter Nachmittag, der mit einer Verkostung von Kawa-Tee endete. Die Blätter des Kawabaumes sind ein Allheilmittel: Bist du müde, machen sie dich wach, bist du zu aufgedreht, beruhigen sie dich und noch vieles mehr. Die Blätter selbst schmecken SEHR bitter, der Tee jedoch war superlecker.
Ross gab uns den Tipp, am Abend den Ruakuri National Natural Tunnel Walk zu machen. Etwas außerhalb von Waitomo gibt es ein zum großen Teil eingestürztes Höhlensystem. In einer Acht führt der Weg durch den Wald und man läuft an interessanten Felsformationen und Höhleingängen vorbei, u. a. eine Höhle, die von einem Bach durchflossen wird. Nach Einbruch der Dunkelheit kann man an verschiedenen Stellen Millionen von Glühwürmchen sehen, die eine wunderschöne kostenlose Lichtershow bieten. Leider sind unsere Handykameras zu schlecht, als dass wir hätten Fotos machen können.

Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter nach Wairakei zum Lake Taupo, dem größten See Neuseelands. Halt machten wir zum Mittagessen in Rotorua

Rotorua

und danach an den Kerosene Creek Hot Springs. Laut der Rezeptionistin unseres Hotels sei dies ein Geheimtipp. So geheim war der Ort nicht (mehr), wir fanden trotzdem ein stilles Plätzchen. Allerdings machte mir die heiße Quelle bei einer Außentemperatur von 25 Grad keinen Spaß.

 

Diese Nacht verbrachten wir in einer wahren Luxusherberge mit privaten Whirlpools, mehreren Swimmingpools und einem schönen großen Zimmer. Am nächsten Tag mussten wir eine relativ lange Strecke von 380 km über die Manawatu Scenic Route zurücklegen für die wir ca. 5 Stunden brauchten. Die Straßen in Neuseeland gehen selten einfach nur geradeaus wie wir das aus Deutschland kennen, stattdessen muss man ständig über einen Berg.

In Wellington hatten wir zwei Nächte gebucht. Als erstes kaufte Alfred sich ein paar Wanderschuhe. Wir waren sehr überrascht, dass die Geschäfte in Neuseeland bereits um 18 Uhr schließen. Das sind wir nun überhaupt nicht mehr gewöhnt, denn in Malaysia kann man täglich (auch Sonn- und Feiertags) von 10 bis 22 Uhr einkaufen.
Nach einem leckeren Frühstück in einem angesagten Café (für Alfred mit gebratener Blutwurst) machten wir einen ausgedehnten Stadtbummel. Danach fuhren wir mit dem Cable Car auf den höchsten Punkt des Botanischen Gartens. Nachdem wir ausgestiegen waren fing es an zu schütten. Für kurze Zeit konnten wir uns in dem Café aufwärmen bevor wir wieder hinaus in die Kälte mussten. Bereits am späten Vormittag hatten wir uns zu einer sehr interessanten Nachmittagsführung durch das Parlamentsgebäude angemeldet. Im Anschluss besichtigten wir noch das Hafengebiet, das uns sehr beeindruckt hat, denn im Gegensatz zu deutschen Hafengebieten herrscht dort Leben. Laut Reiseführer sollen sich hier im Verhältnis viele Modedesigner niedergelassen haben. Die Mode in Wellington empfand ich als sehr eigen und über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Mich beeindruckte die Anzahl an Secondhand-Läden. Wir (bzw. ich) war(en) in einigen, auf der Suche nach Sommerkleidern. Gefunden habe ich eine kurze Hose! Nach dem Kauf stellte ich fest, dass es sich um eine Marke handelt, die auch in Malaysia verkauft wird (haha). Abendessen gab es in einem vegetarischen malayischen Restaurant. Um 7 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg zum Fährterminal für die Überfahrt auf die Südinsel. Es herrschte starker Seegang und ich fand die erste Stunde nicht besonders lustig. Die Fahrt durch die Marlborough Sounds war dagegen sehr spektakulär.

Überfahrt2.JPG

 

In Picton erwartete uns unsere erste airbnb-Unterkunft. Ein Ehepaar, das sich entschlossen hatte, sein Leben zu verändern und seit der Eröffnung vor 5 Monaten schon 300 Gäste hatte!

Compliments from Harbour Heights BnB Picton NZ

Haushund Willow auf der Terrasse mit Blick über Picton

Zusammen mit uns wohnte noch eine Amerikanerin im Haus. Die Haustüre wird nie abgeschlossen und Wohnzimmer sowie Küche stehen den Gästen jederzeit zur Verfügung. War eine interessante Erfahrung und wir hatten sehr angeregte Gespräche. Der Hausherr Keith empfahl uns ein Stück auf dem Queen Charlotte Drive entlang zu fahren. Diese sehr kurvenreiche Straße bot wunderschöne Ausblicke auf den Marlborough Sound. Die Abzweigung zum Queen-Charlotte-Track verpassten wir leider, da wir an diesem Nachmittag auch zu den Menschen gehörten, die ihr Hirn ausschalten und nur auf das Navi hören. Auf dem Rückweg nach Picton nahmen wir zum ersten Mal Tramper mit. Es handelte sich um einen Italiener und eine Französin, die beide ein Work- und Travel Visa für NZL haben und ganz viel zu erzählen hatten.
Wir blieben nur eine Nacht und machten uns am nächsten Tag auf den Weg nach Takaka. Auf dem Weg dahin hielten wir in Nelson, einem schnuckeligen kleinen Städtchen und laut Reiseführer die Riviera der Südinsel mit zahlreichen Kunsthandwerksgeschäften, vor allem Töpferarbeiten. Ursprünglich wollten wir in der deutschen Siedlung „Neudorf“ Halt machen, doch wir entschieden uns um. Denn noch nie hatten wir außerhalb Deutschlands so viele Deutsche getroffen!
Unser Ziel an diesem Tag war ein Guesthouse und Yoga Retreat zwischen Takaka und Collingwood. Wir hatten diese Unterkunft auf Empfehlung unseres Reiseführers gebucht und machten zum ersten Mal Bekanntschaft mit Solarduschen und Biokompost-Toiletten. Den Weg zur Toilette überlegt man sich gut, denn wir mussten (zumindest abends) im Dunklen einen Weg bergab laufen, der mit Solarlampen nur sehr dürftig beleuchtet war. Sehr ökologisch – nur sind wir mittlerweile wohl zu alt dafür ;o)

Takaka1

Die beiden Tage waren ganz lustig und wir haben uns umso mehr auf Klos mit Toilettenspülung gefreut. Von hier aus machten wir einen Tagesausflug in den Abel Tasman Nationalpark und wanderten auf dem Abel Tasman Coast Track vom Campingplatz in Totaranui über Anapai Bay nach Mutton Cave. Ich machte schlapp und Alfred ging alleine weiter, da er unbedingt zum Separation Point wollte. Er verpasste jedoch den Abzweig und lief bis nach Whariwaranghi.

Währenddessen saß ich im Auto da mich außerhalb des Autos die Sandflöhe auffrasen. Heute (vier Wochen später) sieht man die Stiche noch immer!

Ergebnis eines Strandbesuches

 

Die Stadt Takaka fanden wir beide besonders witzig. Noch selten haben wir so viele Hippies auf einem Fleck gesehen, Frauen mit langen wirren Haaren und wallenden Batikröcken sowie Männer mit Rastazöpfen. Hier trugen (unserer Meinung nach) nur die Touristen Schuhe. Sehenswürdigkeiten hat der Ort nicht viele, dafür jede Menge Flair.

Collingwood

Alfred vor einem Tante Emma Laden in Collingwood, dem Nachbarkaff von Takaka. Wir kauften uns hier einen Kaffee und begannen zu akzeptieren, dass Kaffee bzw. Cappuccino ÜBERALL in Neuseeland superlecker schmeckt. Selbst in diesem klitzekleinen Tante Emma Laden, in dem wir es nicht erwartet hätten.

Als nächstes standen der Lake Rotorua sowie die Pancake Rocks und die blowing holes in Punakaiki auf dem Programm. Leider waren wir zur falschen Uhrzeit dort und es waren nur holes ohne blowing ;o)

 

Die Unterkunft hier hatten wir nicht gebucht und hatten Mühe etwas zu finden, das nicht 500 NZD pro Nacht gekostet hätte. In Barrytown, ca. 20 min von Punakaiki entfernt, wurden wir dann fündig in einem etwas in die Jahre gekommenen „Hotel“. Die Chefin war supernett, es gab Gemeinschaftsbad und -küche sowie WIFI nur auf der Terasse. Wir waren jedoch froh, nicht im Auto schlafen zu müssen.

Auf der Scenic West Coast Route ging es Richtung Fox- und Franz-Josef-Gletscher.  Dieses Mal hatten wir eine wunderschöne Unterkunft in Okarito schon vorab reserviert. Bei offenem Fenster konnten wir sogar das Meer hören. Leider hatten wir hier kein Glück mit dem Wetter. Alfred machte zwei Männer (Kiwi-Tours) ausfindig, die nächtliche Ausflüge in den Busch anboten, um wildlebende Kiwis zu sehen (in diesem Fall flugunfähige Vögel, die aussehen wie ein Fußball mit Federn). Wir hörten später, dass dies die einzige Möglichkeit in ganz Neusseeland ist, um diese Vögel in freier Wildbahn erleben zu können. Am ersten Abend war die Tour ausgebucht und am nächsten Tag schüttete es aus Kübeln. Das war leider Pech.

Am 11.03. sollte das Highlight des Urlaubs stattfinden: ein Flug mit dem Hubschrauber auf den Fox-Gletscher kombiniert mit einer dreistündigen Wanderung. Doch leider fiel dieser Ausflug buchstäblich ins Wasser. Wir hatten während der drei Wochen NUR drei Regentage und dieser war einer davon. Stattdessen wanderten wir im strömenden Regen zur Gletscherzunge ;o(

Gletscherzunge

 

Am nächsten Morgen war strahlender Sonnenschein und es gab noch einen Platz im Hubschrauber. Wir hofften, dass ein weiterer Passagier nicht erscheinen würde – dem war jedoch nicht so. Also setzten wir uns stattdessen ins Auto und fuhren auf der Glacier Route nach Bruce Bay. Hier machten wir Halt an einem besonders netten Kaffeewagen.

Bruce Bay3

Wir wunderten uns über einen Haufen weißer Steine am Strand. Beim Näherkommen sahen wir, dass jeder Stein mit Namen und Datum versehen war. Leider hatten wir keinen Eding dabei und konnten uns nicht verewigen.

Bruce Bay

 

Weiter ging es nach Haast. Dieser Ort ist aufgeteilt in Haast Junction, Haast Beach und Haast Township und ist UNESCO Weltkulturerbe aufgrund eines bedeutenden Naturreservates. UNESCO vergleicht die Region mit dem Great Canyon und dem Great Barrier Reef.

 

Hier verließen wir die Westküste und machten uns auf ins Landesinnere nach Wanaka durch eine wunderschöne Fluss-/Wald- und Seenlandschaft. Wir haben selten solch eine vielfältige Farbenpracht gesehen. Insbesondere die Straße entland des Nordzipfels des Lake Wanaka eröffnete einen weiten Blick auf das intensive Blau des Sees. Am frühen Nachmittag erreichten wir Albert Town, unsere zweite airbnb Unterkunft. Unser Zimmer in einem Neubau war über die Terrasse zugänglich. Den Besitzer bekamen wir nicht zu Gesicht, wir hörten ihn nur, denn die Isolierung der Häuser lässt sehr zu wünschen übrig.

Haus.JPG

unser Zimmer war vorne rechts

 

Wir nutzten den Nachmittag, um nahe dem Lake Wanaka eine Wanderung auf dem Diamond Track zu unternehmen. Auf dem Rückweg sammelten wir eine junge kanadische Tramperin auf, die seit einigen Monaten alleine auf dem „great walk“ unterwegs ist (war?). Offensichtlich hatte sie sich den Magen verdorben und ziemlich dehydriert musste sie die Tagesetappe abbrechen. Wir setzten sie an einem Hostel ab. Hier wollte sie Kontakt zu einem Arzt aufnehmen. Sie erzählte, dass sie nun schon zum zweiten Mal zurück nach Wanaka muss, obwohl sie schon lange woanders sein wollte.

Unseren Hochzeitstag begannen wir mit einem Frühstück auf der Terrasse:

21. Hochzeitstag Alberttown1.JPG

Danach ging es weiter durch das Landesinnere mit dem Ziel Dunedin an der Ostküste. Alfred versprach mir, dass ich am Nachmittag in Dunedin shoppen gehen kann, denn bisher gab es dazu noch keine Gelegenheit (außer in dem Icebreaker-Outlet in Auckland am ersten Tag). Wir hielten an einem beeindruckenden Staudamm in Clyde an und machten einen (vermeintlich!) kurzen Abstecher in das Dorf. Da es dort so idyllisch war, entschied Alfred, dass er gerne Fahrrad fahren würde. Am Hochzeitstag bricht man keinen Streit vom Zaun und ich verabschiedete mich von meiner Shoppingtour. Wir mieteten uns Touristen-Fahrräder mit breiten Reifen und fuhren zuerst auf dem River Track von Clyde nach Alexandra und zurück auf dem Central Otago Rail Track. Die Tour machte sehr viel Spaß, denn der Hinweg entlang des Flusses war sehr schattig und abwechslungsreich. Die Rückfahrt war nicht ganz so spaßig da wir hier die ganze Zeit in der Sonne fahren mussten und der Untergrund aus großen Schottersteinen bestand. Denn hier verlief früher eine Bahnlinie, daher der Name „rail track“.

Radtour

 

Als wir in Dunedin ankamen waren die Geschäfte wie bereits vermutet schon geschlossen und es wurde nichts aus meiner Shoppingtour. Die Stadt Dunedin erstreckt sich über mehrere Hügel. Sie wurde von Schotten gegründet und Dunedin ist der gälische Name Edinburghs. Die Straßen sind supersteil und die Einfahrt in den Hof unserer dritten airbnb-Unterkunft war eine Herausforderung. Anfahren am Berg ist normalerweise für mich kein Problem, doch die Handbremse mit links zu bedienen stellte sich schwieriger heraus als gedacht. Diese Unterkunft war der Hammer. Ein riesiges 1 ZKB-Appartment mit ganzen vielen Decken auf dem großen Bett (die Nächte waren wirklich kalt). In einem sehr schönen thailändischen Restaurant mit Blick auf das Meer speisten wir fürstlich an unserem ersten Hochzeitstag weitab von der Heimat. Vor unserer Haustür stand ein Whirlpool, in dem wir nach dem Restaurantbesuch noch ein Weilchen entspannten.

 

Die Entfernung von Dunedin zum Milford Sound war für eine Fahrt zu groß. Außerdem wollten wir unbedingt noch die Erfahrung mitnehmen auf einer Farm zu übernachten. Unsere Wahl fiel auf die Winton Farm. Die Besitzerin heißt Martina und wir freuten uns schon auf einen Abend bei einer deutschen Familie. Diese wiederum freute sich auf ein niederländisches Pärchen aufgrund unseres Nachnamens ;o) Martina und Bart sind vor 12 Jahren von den Niederlanden nach Neuseeland ausgewandert und bewirtschaften seitdem diese Milchfarm. Es ist ein sehr ruhiges Fleckchen Erde und wir wären gerne länger geblieben.

Alfred hatte morgens den Sonnenaufgang in Dunedin fotografiert und hier nun die Aufnahme des Sonnenuntergangs in Winton. Die Blümchentapete fanden wir so süß, die mussten wir hier einbringen.

Von Winton fuhren wir ein Stück auf der Southern Scenic Route auf dem Weg über Invercargill nach Bluff, dem südlichsten Punkt der Südinsel. Unterwegs bekamen wir eine Nachricht von Martina, dass ein Ladekabel liegen geblieben war (dreimal dürft ihr raten, wem es gehört). Alfred wollte nicht umdrehen, er wollte lieber auf dem Weg nach Queenstown noch einmal einen Schlenker nach Winton machen.
Nachdem wir am nördlichsten Punkt der Südinsel ein Foto gemacht hatten, musste es auch am südlichsten Punkt sein. Hier nun:

Bluff

Gleich nebenan stand dieses Schild:

Bluff1

Bluff ist der Durchgangsort, um mit der Fähre auf die Stewart Islands übersetzen zu können und bekannt für seine Austern (diese begegneten uns auf unserer ganzen Tour, probiert hatten wir sie allerdings nicht). Wir fuhren auf einen Aussichtspunkt an dem früher einer der Leuchttürme stand. Unten in der Stadt war es windig und kalt und oben auf dem Hügel schien über den Wolken die Sonne. Ein beeindruckendes Erlebnis.

Bluff über den Wolken

beeindruckendes Gefühl über den Wolken von Bluff

 

Weiter ging es über Riverton nach Te Anau. Hier informierten wir uns über Ausflüge in den Milford Sound bevor wir unsere Unterkunft in Manapouri aufsuchten. Diese war eine große Enttäuschung und hier sollten wir drei Nächte bleiben. Das einzig Witzige an dem Ort war die Bar in einer Kirche:

 

Alfreds erstes Highlight sollte der Hubschrauberflug auf den Gletscher werden und das zweites Highlight war für ihn die Fahrt in den Milford Sound. Nachdem wir am Fox-Gletscher kein Glück hatten, war am Milford Sound wunderbares Wetter und wir buchten kurzfristig eine Kajaktour mit einer kurzen Wanderung auf dem berühmten Milford Track. Wer mich kennt weiß, dass ich ich mich bisher erfolgreich vor dem Kanufahren gedrückt hatte. Heute kann ich das gar nicht mehr verstehen. Ich hatte richtig viel Spaß!

 

Am nächsten Tag war es dann endlich soweit: ein Flug stand an! Nicht wie geplant über den Gletscher, sondern über den Doubtful Sound!

 

Ich bin noch nie mit einem Schulterdecker geflogen und es war eine sehr wackelige und laute Angelegenheit.

 

Das war unser cooler Pilot Shawn, der beim Landeanflug auf Te Anau fleißig WhatsApp schrieb ;o)

 

Der Flughafen in Te Anau war klein und süß, es gab sogar einen offenen Kamin und Sofas im Wartebereich!

 

Auf dem Weg nach Queenstown mussten wir den Abstecher nach Winton machen, um Alfreds Ladekabel abzuholen. Ich hatte mit Martina vereinbart, dass sie das Ladekabel in den Briefkasten legt. Diese stehen weit entfernt vom Haus an der Straße. Wir wollten immer mal wieder anhalten, um diese Kunstwerke zu fotografieren, schafften es letztendlich dann doch nicht. Es gab Wein- und Bierfässer, Biene Majas, Wohnwagen, Früchte, Autos … Teilweise standen bis zu 20 Briefkästen auf einem Fleck und weit und breit war kein Haus zu sehen.
In Queenstown selbst wanderten wir hinauf auf den Queen hill, der eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und den Lake Wakatipu bot. Im Hintergrund sind die Remarkables zu erkennen, ein bekanntes Skigebiet.

Queenstown3

 

Wir hatten vorher gehört, dass in Queenstown selbst kein Neuseeländer mehr wohnt und arbeitet. Bestätigen können wir das nicht. Es gab viele Geschäfte (doch mal wieder keine Zeit zum Shopping!) und wir bummelten durch die Stadt, gönnten uns ein seeeeeehr leckeres Eis am Hafen. Anschließend wandertenwir  zuerst durch die Queenstown Gardens, dann entlang des Flusses Frankton Arm Richtung Frankton. In den Queenstown Gardens gab es eine eigene riesige Fläche für Frisby-Spieler. Das war eine interessante Show!

Am nächsten Tag trennten wir uns von unserem roten Flitzer und flogen nach Auckland. Ursprünglich hatten wir geplant, wenn wir am Flughafen in Queenstown das Auto zurückzugeben haben, uns in Auckland zu Fuß zu bewegen. Einen Tag vor dem Flug nach Auckland entschieden wir uns um und buchten für zwei weitere Tage einen Mietwagen. Und wieder bekamen wir einen Schaltwagen, was für den Verkehr in einer Großstadt nicht sehr angenehm war. Zum Glück waren wir schon seit drei Wochen im Training.
Auckland war eine gewaltige Umstellung zu den vorherigen drei Wochen. Wir hatten viele Schafe und Kühe gesehen und eher wenige Menschen. Nun war das umgekehrt. Neuseeland hat vier Millionen Einwohner. Drei Millionen wohnen auf der Nordinsel und eine Million davon in Auckland. Laut Reiseführer ist dies die kosmopolitischste Stadt Neuseelands. Auch Auckland ist auf mehreren Hügeln erbaut und es geht ständig bergauf und bergab. Nachdem wir in unserem Appartment eingecheckt hatten, wollten wir zum Hafen, bogen jedoch falsch ab und landeten auf der K’Road, die eigentlich Karangahape Road heißt. Eine laute, belebte Straße mit vielen Restaurants, Andenkenläden und einigen gestrandeten Menschen. Hier trafen wir den Herrn und das Gespräch, das Alfred ganz oben wiedergibt, fand an diesem Nachmittag statt. Uns gefiel die Idee, wir liefen die recht steile Queen Street bergab und nahmen die Fähre nach Devonport.

Auckland10

Das ist der Blick vom Mount Victoria in Devonport, ein kleines Nobelstädtchen mit wunderschönen Villen.

Auckland1

Blick von der Fähre auf Auckland

 

Am nächsten Tag zog es uns hinaus aus der Großstadt und weg vom Trubel. Wir mussten nur eine halbe Stunde fahren und befanden uns erneut „in the middle of nowhere“ am Muriwai Beach. Hier hatten wir ein sehr leckeres Frühstück fast am Strand und machten uns auf den Weg zu den Takapu, einer Vogelart, die besonders zahlreich hier auf den Felsen nistet. Die Aufwinde sind für die Jungen sehr günstig, um das Fliegen zu erlernen. Laut Tafel sollte März der Monat sein, in dem die Jungen anfangen zu fliegen. Wir sahen auch ganz Mutige nahe an der Kuppe stehen und wie wild mit den Flügeln schlagen. Jeden Moment dachten wir, dass einer davon abhebt, doch nichts geschah. Es war ein sehr interessantes Schauspiel, begleitet von sehr lautem Geschnatter.

 

Wir fuhren weiter zum Bethell Beach und dann zurück nach Auckland in die Ponsonby Road. Ich hatte im Reiseführer gelesen, dass es auf dieser Straße auch einige Secondhand-Boutiquen gab und ich war noch immer auf der Suche nach Sommerkleidchen. Alfred hatte keine Lust mit hineinzukommen und während ich auf ihn vor dem Geschäft wartete, sah ich gegenüber die Werbung einer deutschen Bäckerei an der stand: „opening soon“. Die Angestellten verteilten Kostproben auf der Straße und wir kamen in den Genuss von superleckeren Brezeln. Mit den Brezeln in der Hand wollten wir weiterlaufen doch ich musste einfach zurückgehen, um den Jungs und Mädels zu sagen, dass die Brezeln einfach der Wahnsinn sind. Als Dankeschön bekamen wir weitere leckere Kostproben dieses sehr begabten deutschen Bäckers. Leider flogen wir am nächsten Tag zurück, ansonsten wären wir zurückgefahren, um dort zu frühstücken. Falls ihr jemals nach Neuseeland fahrt, müsst ihr UNBEDINGT in diese Bäckerei!

Auf dem Rückweg zum Auto fanden wir dann dieses Café und mussten aufgrund des Namens dort zwei Cappuccini trinken:

Fred's Café in Auckland

 

 

Auckland3

Drei Wochen älter und viele Erfahrungen reicher nehmen wir an der Queen Wharf in Auckland Abschied von Neuseeland und freuen uns auf die warmen Temperaturen in Kuantan!