Unser Kurzurlaub an Australiens Westküste stand zu Beginn unter keinem guten Stern. In der ersten Nacht feierten im Nachbarzimmer Gäste einen 30. Geburtstag unter Einsatz einer Nebelmaschine. Um 2 Uhr nachts wurden wir durch eine Sirene geweckt und über Lautsprecher kam die Ansage: EMERGENCY! EVACUATE NOW! Zuerst hielten wir das für einen Probealarm, doch dann wurde uns klar, dass alle Hotelgäste das Haus verließen. Die Feuerwehr gab recht schnell Entwarnung. Die jungen Leute mussten das Hotel verlassen, haben sich jedoch sehr engagiert für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. An Schlaf war dann erst mal nicht zu denken. Wer hat schon die Gelegenheit, australische Feuerwehrmänner im Einsatz zu sehen?
Perth ist eine Zweimillionenstadt mit Kleinstadtcharakter. Die Australier sind unheimlich freundliche und lockere Leute – immer gut gelaunt und mit dem Spruch auf den Lippen: Hello guys, how are you?
Die meisten k’s (wie die Australier sagen) ist Alfred gefahren. Es ging teilweise stundenlang geradeaus – ohne Kurve und ohne Gegenverkehr. Und das machte sehr sehr müde …
Monkey Mia ist bekannt dafür, dass Delphine ganz nah ans Ufer kommen. Wir kamen nachmittags an, die Kids sind ins Wasser und hatten das Glück, dass Delphine mit ihnen vor der Küste geschwommen sind. Wahnsinn! Am nächsten Morgen um 7.45 Uhr haben wir uns das tägliche Spektakel der Delphin-Fütterung nicht entgehen lassen.
und im Dunklen
Herzlichen Dank an Frederik, der die meisten dieser Fotos gemacht hat!